Hautaerzte Klepper Gross - Services

INFOS UND TIPPS

Es ist schon anzuraten, ab dem 20. Lebensjahr alle 1–2 Jahre zur Hautkrebsvorsorge zu gehen. Dabei werden Haut und Schleimhäute genau inspiziert und suspekte Hautveränderungen ggf. für eine Untersuchung entfernt. Falls Sie selbst Hautveränderungen wahrnehmen, sollten Sie diese immer besser direkt abklären lassen. In unserer Praxis bieten wir hochmoderne computergestützte Hautkrebsvorsorge an mit der Möglichkeit der Muttermal-Dokumentation.

Ja, aber nur in Maßen. Sind Sie an einem Ort, an dem Sie bereits nach einer Stunde ungeschützt einen Sonnenbrand erleiden würden, sollten Sie Sonnencremes mit hohem Lichtschutz-Faktor anwenden. Bevorzugen Sie Ferienorte, an denen eine geringere Sonnen-Intensität besteht.

Pauschal sind Bestrahlungen bei weißem Hautkrebs nur bei oberflächlich verlaufenden Formen wirkungsvoll. In anderen Fällen helfen u. a. OP-Verfahren sowie die photodynamische Therapie.

Neunzig Prozent der Neurodermitiker entwickeln früher oder später Lebensmittel-Allergien. Daher ist ein Allergie-Test sinnvoll. So lässt sich feststellen, welche Nahrungsmittel Sie meiden sollten, damit sich Ihre Beschwerden nicht verschlimmern.

Ja, täglich morgens und abends sollte die Haut mit klarem Wasser und einem auf die Haut abgestimmten Reinigungsprodukt
gereinigt werden. Dabei ist die Wassertemperatur zu beachten: Trockene und empfindliche Haut verträgt am besten lauwarmes Wasser, fettige und normale Haut auch höhere Wassertemperaturen. Durch tägliches Baden oder Duschen und äußere Einflüsse kann die Haut aber auch gereizt, trocken und spröde werden. Obwohl sich die Haut auf Dauer an die Pflegestoffe gewöhnt, helfen Cremes einen Schutz vor den äußeren Einflüssen zu bilden. Aber eigentlich ist die Haut mit ihrem Talg- und Schweißdrüsen so konzipiert, dass sie auch ohne Cremes oder andere Pflegemittel auskommt.

Ja, gerade der Wechsel von kalter, feuchter Luft draußen und trockener, warmer Heizungsluft drinnen macht der Haut sehr zu schaffen. Speziell die freiliegenden Flächen wie Hände, Gesicht und Lippen brauchen jetzt besondere Aufmerksamkeit und Pflege. Sonst ist die Haut gereizt, rissig und trocken. Folge: eingerissene Mundwinkel und Nagelhaut, trockene Hände, spröde Lippen und Fältchenbildung. Daher sollte man die Hautpflege an die Wetterverhältnisse anpassen und zu rückfettenden Cremes greifen.

Auf jeden Fall. Das sieht man am Beispiel der sogenannten „Hausfrauenhände“: Durch zu häufigen Kontakt mit Wasser werden die Hände rissig und rau. Die Pflegeprodukte sollten auf die Bedürfnisse der Haut abgestimmt sein. Unterschiedliche Hauttypen wie normale, reife, empfindliche oder trockene Haut, Mischhaut oder gar an Neurodermitis erkrankte Haut benötigen eine spezielle Pflege. Aber auch Babyhaut ist anders beschaffen, als die eines Erwachsenen. Alle diese Faktoren muss man bei der Auswahl der Pflegeprodukte berücksichtigen.

Sind die Warzen im Gesicht, schmerzen sie, sind sie sehr groß oder zahlreich, sollten Sie auf jeden Fall zum Hautarzt gehen. Kleine Warzen verschwinden oft von selbst oder mit Warzen-Tinkturen, die Sie in der Apotheke bekommen. Eine neu auftretende Warze bildet sich oft von selbst zurück. Sollte dies nicht der Fall sein, ist es ratsam sich in der Praxis vorzustellen und sich durch einen unserer Fachärzte beraten zu lassen.

Oft lassen sich die Ursachen beheben, zum Beispiel Eisenmangel, eine Überfunktion der Schilddrüse oder Stress. Es gibt inzwischen moderne Mittel, die dem Haarwachstum helfen. Ist das Problem ein hormonelles, können spezielle Haarwasser helfen. Gerne bieten wir Ihnen hierzu die digitale Haarwurzelanalyse an.

Eine Allergie steckt meist dahinter, wenn die Haut rot ist, juckt, kleine Knötchen oder Quaddeln bildet. Bis zu drei Tage kann das dauern. Salben und Tabletten können die Beschwerden lindern. Nahrungsmittelallergien erkennt man an Brennen, Jucken oder gar einer Schwellung im Mund und Darmbeschwerden. Manchmal kommt es auch zu Hautausschlägen. Pollenallergien äußern sich in Augenjucken, laufender Nase oder Hustenreiz bis hin zum Asthma.

Manchmal sind Male unregelmäßig geformt, haben unscharfe oder unebene Ränder, verschiedene Farbtöne oder sind über fünf Millimeter groß. Solche Muttermale sollten Sie auf jeden Fall Ihrem Hautarzt zeigen. Grundsätzlich empfiehlt sich eine regelmäßige Hautkrebs-Vorsorge. Ab dem 35. Lebensjahr übernehmen die Krankenkassen die Kosten alle zwei Jahre.

Wichtig ist, Veränderungen an vorhandenen oder neu auftretenden Flecken festzustellen. Werden diese größer, schwärzer, unregelmäßiger oder treten sie ganz neu auf, sollten Sie vorsichtshalber zum Hautarzt gehen.

Gegen Akne gibt es spezielle Cremes, Peelings auf Fruchtsäurebasis, Blaulicht-Therapie sowie Tabletten oder Laser- Behandlungen. Damit bekommt man auch hartnäckige Akne meist in den Griff.

Besonders Frauen im Alter von 30 und 40 Jahren leider unter der sogenannten Akne tarda (Spätakne). Meist wird die Erkrankung in Verbindung mit der Pubertät gebracht, was die Erwachsenen zusätzlich belastet. Wichtig bei der Behandlung ist die hauttypgerechte Pflege und Reinigung. Die Einnahme von Antibiotika oder Vitamin A-Säure Abkömmlingen ist bei schwereren Verläufen sinnvoll. Hormonelle Ursachen können mit Hilfe der Pille therapiert werden. Auch die Behandlung mit chemischen Peelings wie Fruchtsäuren hat positive Auswirkungen, gleichzeitig können auch feine Fältchen beseitigt werden.

Die Veranlagung zu Schuppenflechte ist erblich. Meist kommt aber noch ein Auslöser dazu: Stress, Infekte oder auch Medikamente. Salben, UV-Licht-Therapien oder spezielle Bäder lindern Schuppenflechte. Bestimmte Stellen, zum Beispiel auf der Kopfhaut, lassen sich sehr gut mit dem Laser behandeln.

Kortisonhaltige Cremes verschaffen vorübergehend Linderung. Sie sollten aber nicht länger als sechs Wochen durchgehend angewendet werden, um Haut-Schäden zu vermeiden. Cremes mit dem Wirkstoff Cignolin sorgen langfristig für eine Abheilung. Nachteil: Die Haut verfärbt sich. Besser ist eine Excimer-Laser-Licht-Therapie.

Eine eventuell vorhandene, dicke Schuppen-Kruste wird mit öl- und teerhaltigen Shampoos aufgelöst. Dann kann mit Laser-Licht behandelt werden.

Wie behandelt man Neurodermitis? Was kann ich gegen Neurodermitis tun? Gegen akute Ekzeme helfen spezielle Cremes, Licht- und Laser-Therapien. Machen Sie die Haut außerdem mit fettenden Salben geschmeidig und meiden Sie Kälte, Stress oder das Reiben an rauen Kleidungsstücken. Schützen Sie Ihre Haut vor Austrocknung. Auch in den Phasen zwischen den Ekzem-Schüben sollten Cremes angewendet werden, die Harnstoff oder das sogenannte Hyperforin enthalten. Stabilisierend in den Winter-Monaten sind Bestrahlungen mit langwelligem UV-Licht.

Die Hornhaut am Fuß hat eine Schutzfunktion. Ist die Hornschicht jedoch zu stark ausgeprägt, kann es schmerzhaft werden und Risse, Entzündungen oder Hühneraugen begünstigen. Doch bei der Entfernung der Hornhaut kann man auch Fehler machen und sich Verletzungen zuziehen. Am besten man greift zu einer speziellen Feile, einem Bimsstein oder einer Harnstoffcreme.

Bei leichten Verbrennungen reicht es aus, die betroffene Stelle sofort und so lange wie möglich unter kaltem Wasser zu kühlen. Eiswürfel sind ungeeignet, da sie ankleben oder vereisen können. Auch Quarkwickel können an der Wunde antrocknen und sind dann eher unangenehm. Falls Blasen entstanden sind, sollten diese besser beim Arzt punktiert werden. Dort kann dann z.B. ein hydroaktiver Wundverband angelegt werden, der wasserdicht ist und vor Bakterien schützt.

Auf jeden Fall. Cremes halten die Haut feucht, Sport durchblutet sie, Schlaf erneuert sie. Achtung aber vor Zigaretten, Stress und zuviel Sonne: Dadurch knittert die Haut. Wussten Sie, dass durch Sonne und Zigaretten die Haut in einem Jahr um so viel altert wie sonst in mehr als zehn Jahren?

In jungen Jahren sollte man rechtzeitig beginnen seine Haut vor faltenbegünstigenden äußeren Einflüssen zu schützen. Diese sind z.B. regelmäßige und häufige Sonnenbäder und Solariumbesuche sowie Zigarettenrauchen. Bei hellen Hauttypen empfiehlt es sich daher, prophylaktisch eine Creme mit Lichtschutzfaktor 15-20 zu benutzen. Viele hochwertige Anti-Falten-Cremes enthalten sowieso meist einen Lichtschutzfaktor. Sind die Falten schon entstanden, helfen meist am effektivsten Botox und sogenannte Filler. Botox wird am ehesten im Bereich der Zornesfalte, der Stirnfalten oder den kleinen Krähenfüßchen benutzt. Im Nasenlippen- oder Mundwinkelbereich sowie zum Auffüllen von eingesunkenen Augenrändern werden meist sogenannte Hyaluronsäure-Filler verwendet.

Waschen Sie die Haare mit einem Anti-Schuppen-Shampoo und nur lauwarm. Föhnen Sie sie entweder gar nicht oder nur bei geringer Hitze. Meist hilft das schon. Wenn nicht, ziehen Sie einen Arzt hinzu.